Der Einbezug von Tieren in Therapien als Ergänzung und hilfreiche Maßnahme ist wissenschaftlich in verschiedenen Studien begründet. Es hat sich bewiesen, dass die bloße Anwesenheit eines Hundes (ohne körperlichen Kontakt zu diesem), positiven Einfluss auf uns hat.
Der Hund wird in die Therapie nur nach Bedarf eingesetzt, durch seine reine Anwesenheit wirkt er beruhigend und stressreduzierend, er kann als Eisbrecher und Kommunikationsmittel zum Kontaktaufbau dienen, er kann als Belohnung eingesetzt werden, kann die Motivation erhöhen und dient als Vertrauter, da er weder wertet noch verurteilt, sondern bedingungslos einen akzeptiert.
Angst vor Hunden (Hundephobie) ist ein spezielles Einsatzgebiet des Hundes in der Praxis, da die Kinder/Jugendlichen die Möglichkeit haben, das in der Therapie erworbenen Wissen direkt auch praktisch umzusetzen und neue Verhaltensmuster im Kontakt mit einem Hund zu festigen.